St. Vinzenz
Die Gemeinden St. Paulus und St. Vinzenz mit St. Franziskus sind seit dem 1.9.2008 eine Pfarrgemeinde.
An der St.-Vinzenz-Kirche 5
37077 Göttingen-Weende
Büro siehe unter Adressen und Ansprechpartner.
Künstlerische Ausgestaltung: Fa. Waldmann, Hildesheim
Grundsteinlegung: 18. April 1960 durch Domkapitular und Dechant R. Marheineke
Weihe der Kirche: 18. Dezember 1960 durch Bischof Heinrich Maria Janssen
Das Fest des Heiligen Vinzenz feiern wir am 27. September.
Wenn man die Kirche betritt, fällt der Blick auf das Altarbild "Die Emmausjünger". Es ist ein Sgraffito (Kratzputz) mit Mosaikeinlage. Die Darstellung zeigt den Auferstandenen beim Brechen des Brotes zwischen den beiden Jüngern. Dieses Altarbild wurde 1988 durch den Künstler Hanns-Joachim Klug aus Hannover neu gestaltet. Dabei kam das goldene Kreuz als Hintergrund hinzu. Die Farbe der Rückwand setzt sich als Band an den Seitenwänden bis in den Eingangsbereich fort. Es soll die Geschlossenheit des Raumes, der wie ein Schiffsrumpf wirkt, verdeutlichen.
Der Tabernakel, entworfen von Herrn Klug, hat in seinen Türen Rosenquarze und Bergkristalle aus dem Atlasgebirge eingearbeitet.
Die Holzschnitzmadonna zeigt "Maria, die in die Gemeinde schreitet". Sie wurde gestiftet von einem Stalingrad-Überlebenden. Er hatte gelobt, einer Diasporagemeinde bei glücklicher und gesunder Heimkehr zur Familie eine Madonna zu schenken.
An der Rückwand der Kirche hängt ein Relief des heiligen Antonius mit dem lächelnden Jesuskind im Arm.
Der Kreuzweg in den Fensternischen und die Krippe, die in der Weihnachtszeit aufgestellt wird, sind Holzschnitzarbeiten aus Oberammergau.
Unter der Orgelempore steht eine Pieta. Sie ist die Kopie einer Schmerzensmutter aus dem Bodenseeraum aus dem 15. Jahrhundert.