„Urgemeinde und Reformation“ bei 6. Internationalen Lesenacht

Texte aus der Apostelgeschichte stehen im Mittelpunkt der 6. Internationalen Lesenacht. Der Abend unter dem Motto „Urgemeinde und Reformation“ beginnt mit einer Einführung durch Jan Basczok, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen. „Reformation meint die Wiederherstellung der ursprünglichen und reinen Gestalt der Kirche. Also liegt es nahe, im Jahr des Reformationsjubiläums die Apostelgeschichte zu lesen", begründet Pfarrer Hans Haase das gewählte Thema.

Während der Lesenacht sind alle Interessierten eingeladen, einen Text in ihrer Muttersprache vorzulesen. Texte auf rund 15 Sprachen sind bisher eingeplant, neben Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch wird etwa auch auf Armenisch, Arabisch, Swahili und Japanisch vorgetragen. Musikalische Beiträge sollen den Abend mitgestalten. „Wir freuen uns auf einen anregenden Abend und die intensive Beschäftigung mit einem Text der Bibel“, sagt Dr. Corinna Morys-Wortmann vom Organisationsteam.

Gegen 19.30 Uhr ist eine Pause vorgesehen, der zweite Teil der Lesenacht beginnt um 20 Uhr. „Nach dem Ende der Lesung treffen wir uns im Pfarrheim bei Speisen, die in der Bibel namentlich genannt sind“, kündigt Morys-Wortmann an.

Für beide Teile des Abends werden noch Vorleser und Musiker gesucht. Wer mitmachen möchte, meldet sich im Pfarrbüro St. Paulus, Telefon: 05 51 / 5 88 79, oder per E-Mail: lesenacht(ät)gmx.org.